Hier kommt ein junger Mann, der uns unglaublich am Herzen liegt: JAMES!

Wir haben selten so einen charmanten, menschenbezogenen, lieben Hund erlebt. Und das ist jetzt nicht, weil wir ihn besonders anpreisen möchten, das ist einfach, weil wir ihn so unglaublich lieb gewonnen haben. Schon am Tierhaus hat er sich an die Tierpfleger rangeschmuggelt und deren Herzen erobert. Andere Hunde sind okay, aber bitte nicht zu dominant oder aufdringlich. Wir denken er hat hier auch schonmal was erlebt, und war der Schwächere...

Mit seinen 3 Beinchen ist er das wohl auch. Wobei wir immer sagen, er ist nicht krank, er hat nur ein handicap, mit dem er aber prima leben kann. Dies wird oft verwechselt, deswegen schreiben wir es hier auch ausdrücklich.

James kommt mit seinen 3 Beinchen gut zurecht, ein paar Stufen ins Haus sind auch problemlos. Er liebt es drinnen zu sein, aber auch draussen im Garten zu chillen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, oder mit den kleinen Menschen-Geschwistern zu spielen.

Die findet er auch besonders klasse, genauso wie die Mietzekatze, und auch seine derzeitig 3 Beinige Hundeschwester, die ihn manchmal ganz schön massregelt. Aber da geht er dann brav und legts auf keinen Streit an. 

James ist stubenrein, schläft nachts brav durch, und wenn die Kids in die Kita gebracht werden, bleibt er auch für diese Zeit bereits alleine. Wobe er anfangs bisserl jammert aber dann brav wartet. Längere Zeiten müssen noch geübt werden mit ihm.

James ist mobil und freut sich reisig wenns auf zum Gassi geht. An der Kontion üben wir gerade, auch die wird durch die täglichen Spaziergänge besser, und kurze Spielanwandlungen hat er auch schon gehabt. Und wenns mal nicht mehr geht, dann legt er sich halt hin und macht ne Pause, was solls, er wollte eh nie Marathonläufer werden.

Wobei er sich sein Leben, bevor er auf den Strassen Italiens angefahren wurde, sicher auch etwas ander vorgestellt hat. Zum Glück wurde er entdeckt,aber eben zu spät um sein Beinchen zu retten.

Wo James noch unser ist, sind Hundebegegnugen wenn er an der Leine ist, da wird auch mal gebellt oder rumgezappelt. Da wird er unsicher und weis nicht was er tun soll. Das ist wirklich die einzige Baustelle, die man wissen muss und an der die neuen Menschen arbeiten müssen - ansonsten fällt uns wirklich nichts ein. 

Wir wissen, seine Vermittlungschancen sind wesentlich geringer, als bei einem Vierebeiner -aber gerade deswegen durfte er mit nach Deutschland reisen, den wer ihn kennengelernt hat, der kann einfach nicht wiederstehen. Das hoffen wir zumindest und freuen uns, wenn James bald auf seinen Endplatz reisen, und enrlich ankommen darf!

Unsere Daumen und Pfoten sind gedrückt!