Titti ist noch nicht so lange am Tierhaus -aber sie hat sich wie nichts, ganz umkompliziert eingegliedert. Die grossen Hundegeschwister lässt sie brav in Ruhe, mit den kleineren wie Mimma und Pollon hat sie sich angefreundet.

Anfangs war Titti bei dem ersten Kennelernen etwas scheu, aber nur drei Wochen später, als wir sie wieder gesehen haben, war sie viel zutraulicher. Die Tierpflegerin sagt ganz klar: Tiffy braucht eine Familie!

Das finden wir auch! Denn die kleinen Hunde kommen am Tierhaus doch immer etwas unter die Räder, oder anders gesagt, zu kurz, besonders so ein Schatz wie Titti, die sich möglichst aus allem raushält .

Titti darf beim Gassi im Rudel frei mitlaufen, wobei sie dann manchmal schon einen kleinen Haken schlägt, weil sie neugierig geworden ist was denn da so toll riecht. Sie kommt dann zwar immer wieder zum Rudel zurück, aber das muss erstmal in Ruhe und mit Bindung geübt werden.

Sonst ist Titti aber echt "perfekt"! Sie schläft nachts im Haus, ist stubenrein, liegt gerne an kalten Tagen am Pelletsofen und geniesst es, es kuschelig und gemütlich zu haben.

Eigentlich merkt man sie am Tierhaus gar nicht, aber genau das ist es was uns stört -sie soll ihr restliches Leben "bemerkt" und beachtet werden, auch wenn sie sich nicht in die erste Reihe drängelt. Da sie bei schnellen Bewegungen schnell erstarrt, denken wir sie hat sich diese Taktik unbemerkt zu sein, als Strategie zugelegt. Helft ihr durch Euch, das zu ändern!